Anwalt legt Haftbeschwerde im Kannibalen-Mord von Reichenau ein – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach dem Mord im sächsischen Reichenau, bei dem Ende November ein Polizist einen Geschäftsmann aus Hannover ermordet und zerstückelt haben soll, gibt es möglicherweise eine Wende. Der unter Mordverdacht stehende Mann hatte die Tat gestanden, jetzt legte sein Anwalt Beschwerde gegen die Inhaftierung seines Mandanten ein. Bei den ersten Vernehmungen sei Druck ausgeübt worden, und dass, was sein Mandant bei der Vernehmung bei der Polizei gesagt habe, sei „von A bis Z Käse". Der Anwalt verweist zudem auf ein Video, das rund eine Stunde des Tatverlaufes zeige und bei Ermittlungen aufgetaucht sei. Darin sei zu sehen, dass sich das Opfer selbst die Schlinge um den Hals legt - sein Mandant habe dagegen den Raum verlassen.

Die Staatsanwaltschaft wollte am Sonntag keine Angaben machen. Noch liege kein rechtsmedizinisches Gutachten vor, sagte ein Sprecher. Das Opfer und der mutmaßliche Täter hatten sich in einem Kannibalen-Forum im Internet kennengelernt. Nach der Tötung wurde der Hannoveraner im Garten vergraben. Dort hatten die Ermittler die Leichenteile gefunden.

soc


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