Nach Angaben Langes verringert sich die Lebenszeit der in Armut lebenden Menschen: Im Vergleich zu Gutsituierten stürben Männer sterben um zehn, Frauen um fünf Jahre früher.
Diözesan-Caritasdirektor Dr. Hans-Jürgen Marcus, warnte davor, materiell arme Familien und allein Erziehende als „sozial schwach" zu verunglimpfen.
Gerade die sogenannte „Armutsbevölkerung" spare sich die Ausgaben für die Bildung ihrer Kinder vom Munde ab. Das sei „sozial verdammt stark". Der Theologe sprach sich zudem für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie aus.
soc