Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) will ihren Einsatz gegen Rechtsextremisten in den Stadien verstärken. DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig kündigte in der ARD an, für diesen Zweck in den nächsten drei Jahren insgesamt 1,5 Millionen Euro auszugeben. Damit soll mit der Aussteiger-Organisation Exit-Deutschland ein gemeinsames Projekt gestartet werden, in dem die aktive Fanarbeit der Vereine unterstützt wird. Probleme mit rechtsextremistischen Fans gebe es insbesondere bei den Vereinen Borussia Dortmund, Eintracht Braunschweig und dem MSV Duisburg, sagte Rettig weiter.
fx