International renommierte Experten diskutieren Ende des Monats im internationalen Schulbuch-Institut in Braunschweig über den Umgang mit Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg. Nach Angaben des Georg-Eckert-Instituts werden auf der Konferenz "KriegsErinnerungen 1914 - 2014" vor allem die Fragen, wie die Erinnerung an den Krieg Europa prägte und worin sich nationale Geschichtsverarbeitungen, unterscheiden diskutiert.
Die Forschung habe sich bislang der Rolle von Politik in Erinnerungsprozessen gewidmet. In jüngerer Zeit rückten jedoch auch einzelne Personen und Familien immer stärker ins Zentrum des Interesses.
Eröffnet wird die Konferenz vom amerikanischen Historiker und Yale-Professor Jay Winter. Er gilt als einer der bedeutendsten Forscher zum Ersten Weltkrieg.
soc
