Stadt erinnert an Opfer des Nationalsozialismus – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Im Rahmen einer zentralen Veranstaltung im Rathaus ist gestern den Opfern des Nationalsozialisus gedacht worden. Sie wurde vom Kulturbüro, der Volkshochschule und dem Geschichtswerkstatt e.V. organisiert. Als Gastrednerin sprach die Historikerin Maren Göpfert über das Schicksal jüdischer Bankinhaber in Hildesheim - 1933 waren von 13 Banken in der Stadt vier in jüdischem Besitz. Sie wurden jedoch bis 1938 enteignet und arisiert.

Oberbürgermeister Kurt Machens sagte in seiner Ansprache, die beste Versicherung gegen Völkerhass, Totalitarismus und Faschismus sei, die Erinnerung an die Verbrechen der Nazizeit lebendig zu halten und sich aktiv damit auseinanderzusetzen. Er erinnerte an die Schicksale von Hildesheimerinnen und Hildesheimern, die im Konzentrationslager Auschwitz umkamen, etwa die erst 12-jährige Hilda Stolte.

Der 27. Januar ist ein bundesweiter Gedenktag in Deutschland. Er markiert das Datum, an dem im Jahr 1945 die Rote Armee das Lager Auschwitz-Birkenau und die zwei umgebenden Konzentrationslager befreiten.

fx


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