An der Hildesheimer Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) werden in einem Projekt gezielt Studierende gefördert, die nicht aus Akademikerfamilien stammen. „arbeiterkind.de" ist eines von sieben in Niedersachsen, die jetzt Fördergelder von insgesamt drei Millionen Euro von der Landesregierung erhalten. Die Seite, die von Hildesheim aus betreut wird, informiert gezielt Schülerinnen und Schüler, die als Erste in ihrer Familie ein Studium beginnen wollen.
Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic sagte in Hannover, dass man mehr begabten, jungen Menschen den Weg ins Studium öffnen wolle - unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Die Hochschulen im Land seien keine geschlossenen Gesellschaften, und der Weg dorthin dürfe nicht vom Geldbeutel oder Bildungshintergrund der Eltern abhängen. Deshalb gebe es das Förderprogramm speziell für Studierende der ersten Generation.
fx