Die Staatsanwaltschaft will im Prozess gegen den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff offenbar neue Beweisanträge stellen. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Demnach könnte der vom Gericht anvisierte Termin für die Urteilsverkündung am 27. Februar ins Wanken geraten.
Die Staatsanwaltschaft äußerte sich nicht zu den Berichten. Oberstaatsanwalt Clemens Eimterbäumer hatte noch im Januar die Vernehmung weiterer Zeugen beantragt - ihm zufolge es bestünden Zweifel an der Unschuld Wulffs, so dass der Prozess fortgesetzt werden sollte.
fx