Bischof Norbert Trelle erinnerte in seiner Predigt an die tiefe Verbundenheit aller Menschen als Brüder und Schwestern. Das Herz des Menschen sei der Keimboden für Frieden und Gerechtigkeit. So lange Krieg wüte „dauern auch die Bemühungen um den Frieden an", sagte Trelle.
Viele Menschen in Deutschland reagierten ablehnend auf Flüchtlinge, er sei sich aber sicher, dass diese Ablehnung nicht aus mangelnder Sensibilität oder gar Bosheit erfolge. Doch sei der Horizont dieser Menschen zu eng, ihre Welt zu klein und ihre Herzen blieben deshalb verschlossen.
Der Friedensgottesdienst wird seit 30 Jahren in Hildesheim gefeiert und stand in diesem Jahr unter dem Motto „Geschwisterlichkeit, Fundament und Weg zum Frieden".
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