Toter aus dem Michaelilsviertel verblutete an Oberschenkelverletzung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach dem mutmaßlichen Mord im Michaelisviertel steht nun fest, dass das 49 Jahre alte Opfer nach einem Messerstich in den Oberschenkel verblutet ist. Das hat die Obduktion der Leiche des Mannes ergeben. Nach Angaben der Polizei Hildesheim war es „ein einzelner, isolierter Stich", der die Arterie im Bein des Opfers traf.
Die Polizei hatte bereits am Dienstag den mutmaßlichen Täter, ein 39-jähriger Bekannter des Opfers, unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Er soll nun einem Haftrichter vorgeführt werden. Der Mann schweigt bisher zu der Tat - und auch zu einem möglichen Motiv. Den Angaben nach stammen Täter und Opfer aus "Trinkermilieu" und sollen zum Zeitpunkt der Tat stark alkoholisiert gewesen sein.

Die Polizei hatte am Dienstag die Leiche in einer Wohnung im Michaelisviertel entdeckt. Am Tatort wurde auch ein Messer als mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt. Der 39-Jährige hatte zuvor einer Nachbarin mitgeteilt, den Mann getötet zu haben. Sie rief sie die Ermittler.

soc


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