Depressionen bei Kinder und Jugendlichen nehmen zu – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Zahl der Kinder und Jugendlichen in Niedersachsen, die wegen Depressionen stationär behandelt werden mussten, ist in den letzten drei Jahren um 87 Prozent gestiegen. Da teilte die Techniker Krankenkasse (TK) heute in Hannover mit und bezieht sich auf Daten der Ersatzkassen.
So wurden im ersten Halbjahr 2013 wurden 318 Kinder und Jugendliche wegen der psychischen Erkrankung in einem Krankenhaus behandelt - 2009 wurden insgesamt 323 Teenager zwischen zehn und 19 Jahren wegen Depressionen in eine Klinik eingewiesen, 2012 waren es insgesamt 605 Patienten.

Frank Seiffert, Sprecher der TK in Niedersachsen, erklärte, Depressionen bei Kindern und Jugendlichen seien eine ernst zu nehmende Krankheit und nicht bloß eine Pubertätserscheinung. Sie könne sich auf unterschiedliche Weise äußern, beispielsweise durch aggressives oder antriebsloses Verhalten, langanhaltende Traurigkeit oder Kopf- und Bauchschmerzen. Eltern Sollten nicht nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

soc


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