Bund und Länder wollen bis Ostern gemeinsam eine Lösung für das Problem finden. Die Behälter solle auf drei Bundesländer verteilt werden, bisher haben sich aber nur Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg dazu bereit erklärt. Das umstrittene Lager Gorleben im niedersächsischen Wendland soll nicht genutzt werden.
Umweltaktivisten werfen Bund und Ländern unterdessen Augenwischerei vor. Ein Sprecher der Initiative „ausgestrahlt" sagte, bis 2022 werde in Deutschland noch genug Atommüll für weiter 165 Castoren produziert. Das schaffe Probleme, die Bund und Länder einfach ausblenden, so der Sprecher.
fx