In einem neu gegründeten Zentrum an der Universität Hildesheim sollen die Bildung und das Lernen in Migrationsgesellschaften wissenschaftlich untersucht werden. Es trägt den Namen „Zentrum für Bildungsintegration - Demokratie und Diversity in Migrationsgesellschaften" und soll Ende der Woche im Rahmen einer Konferenz gegründet werden. Die Landesregierung stützt es als Modellvorhaben mit 2,85 Millionen Euro.
Bei der Konferenz stellen Experten aus Europa und Nordamerika den aktuellen Stand der Forschung vor - dabei geht es unter anderem um die Frage, welche Auswirkungen Vielfalt durch Migration auf den Schulunterricht hat. Dabei soll Migration nicht nur als Quelle von Problemen, sondern auch als Chance und nützliche Ressource angesehen werden.
fx