Schülerinnen und Schüler seien heute einem extremen Leistungsdruck ausgesetzt - die Folgen seien u.a. Schlafstörungen, Kopf- oder Magenschmerzen oder Depressionen. Einer Studie zufolge haben etwa ein Drittel der Schulkinder zumindest zeitweise solche Probleme. Präventions- oder Interventionsmaßnahmen aber kratzen nur an der Oberfläche, so der Arbeitskreis.
In einer demokratischen Schule dagegen stünden die Freude am Lernen und das eigene Entdecken im Vordergrund - die Grundlagen des Schulalltags werden dabei basisdemokratisch geregelt, und es gibt auch keinen allgemeinverbindlichen Lehrplan.
Die erste demokratische Schule wurde 1921 in England gegründet. Heute gibt es weltweit rund 200 solcher Schulen.
fx