Die neue Gruppe im Rat der Stadt Hildesheim, die CDU/FDP-Gruppe, fordert im Hinblick auf eine mögliche Fusion der Landkreise Hildesheim und Peine eine zeitnahe Beteiligung der Stadt Hildesheim sowie ihrer Bürgerinnen und Bürger. Für einen gelungenen Zusammenschluss müsse die Stadt Hildesheim zwingend beteiligt werden, da sie gemeinsam mit dem Landkreis für die Daseinsvorsorge wesentliche Einrichtungen sowie enge Verknüpfungen bei der Aufgabenerledigung und in Finanzbeziehungen unterhält, so der Sprecher der Gruppe, Dr. Ulrich Kumme.
Unterstützung erhält er vom finanzpolitischen Sprecher der Gruppe, Frank Wodsack. Aus seiner Sicht, habe man „in den letzten Jahren lange über die finanziellen Grundlagen mit dem Landkreis verhandelt". Bis heute seien aber noch nicht alle Fragen abschließend geklärt. Bei den Fusionsgedanken müssten vor allem die Finanzbeziehungen zum Landkreis langfristig und auskömmlich geregelt sein. „Weder die Stadt noch die kreisangehörigen Gemeinden sollten durch eine Kreisfusion finanziell schlechter gestellt werden", so Wodsack.
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