Das Quartett soll Ende 2012 unter dem Namen „Bischof-Reisen" verschiedene Zeitungsanzeigen mit Reiseangeboten geschaltet haben. Dadurch seien nicht beglichene Kosten in Höhe von über 40.000 Euro entstanden. Zehn Reisewillige hatten den Betrügern insgesamt 13.700 Euro überwiesen. Um sie in Sicherheit zu wiegen, stellte das Quartett offenbar falsche Sicherungsscheine aus.
Die Ermittler kamen ihnen auf die Spur, weil sich einer von ihnen in einer anderen Sache an die Polizei gewandt hatte. Die Staatsanwaltschaft hat für das Verfahren 19 Zeugen sowie eine Vielzahl an Urkunden und Gegenständen als Beweismittel benannt.
fx