Der 51-Jährige, der bereits mehrfach vorbestraft ist, hat den Einbuch und das Fahren unter Alkohol zugegeben, bestreitet aber die Vergewaltigung. Er gab an, häufig Besuch von Jugendlichen gehabt haben. Sie seien bei ihm „nach Belieben ein und aus gegangen" und hätten „ihre Narrenfreiheit" bei ihm ausgelebt.
Das heute 16-Jährige Opfer erklärte, er sei am Tattag betrunken auf dem Sofa eingeschlafen und aufgewacht, weil der Angeklagte ihm die Hose hinuntergezogen habe. Der 51-Jährige soll zu dieser Zeit keine Hose mehr getragen haben. Gegenüber der Polizei hatte der Jugendliche angegeben vom 51-Jährigen anal vergewaltigt worden zu sein. Vor Gericht räumte der Jugendliche gestern ein, sich an den Akt nicht erinnern zu können.
soc