Diakonie Himmelsthür übernimmt Trägerschaft der Herberge zur Heimat

Die Diakonie Himmelsthür übernimmt die Trägerschaft für Einrichtungen des Hildesheimer Vereins „Herberge zur Heimat". Der Verein, der seit 135 Jahren wirkte und sich um obdachlose Menschen mit sozialen Schwierigkeiten kümmerte, hat sich heute aufgelöst. Das Gebäude in der Gartenstraße und weiteren Einrichtungen des Vereins gehen damit in die Trägerschaft der Diakonie über. Deren Regionalgeschäftsführerin Judith Hoffmann übernimmt auch die Geschäftsführung der "Herberge zur Heimat Himmelsthür".

Sie bietet in der Gartenstrasse wohnungslosen Männern eine Unterkunft sowie Unterstützung in behördlichen und alltäglichen Belangen. In weiteren Häusern in der Stadt können obdachlose Männer und Frauen ihre Wäsche waschen, duschen, sich aufwärmen, die Teeküche nutzen und ihre Post besorgen, oder die ambulante Hilfe nutzen. Neun Mitarbeitende sind in der Herberge angestellt, zwei im Tagesaufenthalt in der Hannoverschen Straße.

Für April ist ein großes Fest geplant, um den Wechsel der Trägerschaft zu begehen.

soc