Asse-Gemeinden erhalten Ausgleichszahlungen vom Bund – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Gemeinden und Vereine rund um das Atommülllager Asse sollen künftig einen finanziellen Ausgleich für Nachteile erhalten, die durch den Betrieb der Lagerstätte entstehen. Mit jährlich 500.000 Euro sollen „nachhaltige Projekte gefördert und Arbeitsplätze geschaffen" werden, kündigte die Bürgermeisterin der Samtgemeinde Asse, Regina Bollmeier, gestern an.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) habe am Dienstag in einem Gespräch mit der Asse-2-Begleitgruppe zugesagt, dass diese Summe zunächst 20 Jahre lang gezahlt werde. Die Mittel seien bereits in den Haushalt für 2014 eingestellt.

Nach eigenen Angaben von Anwohnern und Bürgerinitiativen haben der Betrieb und Pannen im Atommülllager für die Menschen in der Umgebung materielle Nachteile ergeben: So hätten beispielsweise Grundstücke an Wert verloren, oder ließen sich schlecht bis gar nicht verkaufen.

soc


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