Trotz des abgelehnten Beschlusses ist die CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt offen für die Beratung zu einer möglichen Kreisfusion. Man habe mit der Stellungnahme kein Misstrauen gegenüber den Kreistagen in Hildesheim und Peine äußern, sondern verdeutlichen wollen, dass die Stadt Hildesheim zu diesem Thema eine konkrete Meinung hat, sagte der Gruppenvorsitzende Dr. Ulrich Kumme nach dem ablehnenden Beschluss.
Die Öffentlichkeit in der Stadt müsse für das Thema sensibilisiert werden. Man werde zudem weiter dafür einstehen, dass sich die Stadt durch eine mögliche Kreisfusion finanziell nicht schlechter stellen darf als vorher. Allerdings habe die Mehrheitsgruppe von SPD und Grünen sich die Chance, selber aktiv zu werden, vertan.
soc