Durch Zeckenbisse werden unter anderem die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Borreliose übertragen. Etwa ein Drittel der hiesigen Zecken tragen den Borreliose-Erreger, FSME-Fälle gibt es vor allem in Süddeutschland. Wer in davon betroffene Gebiete reist, sollte sich impfen lassen, rät das Landesgesundheitsamt. Dort wird auch beobachtet, ob Zecken mit FSME in Niedersachsen auftreten - bisher gab es nur Einzelfälle.
Zur Vorbeugung empfiehlt das Amt, beim Streifen durchs Unterholz feste Schuhe und deckende Kleidung zu tragen und danach insbesondere Kinder gründlich abzusuchen. Wird eine Zecke gefunden, sollte sie möglichst schnell entfernt werden - Krankheitserreger werden oft erst viele Stunden nach dem Biss übertragen.
fx