In Hildesheim könnte zur Fußball-Weltmeisterschaft wieder ein Public Viewing stattfinden. Der Geschäftsführer der Werftengruppe, Matthias Mehler, dementierte zwar gestern im Gespräch mit Tonkuhle einen Bericht aus der Hildesheimer Zeitung, er sei sei bereit wieder etwas auf die Beine zu stellen und auf Sponsorensuche, erklärte aber, dass er der Idee nicht abgeneigt wäre. Wenn die Bedingungen stimmen, könnte man darüber reden. Dies sei aber noch keine feste Zusage, so Mehler.
Die Bundesregierung hat in der letzten Woche eine Sonderverordnung gebilligt, die den Lärmschutz für die Zeit der WM lockert. Damit sind Public Viewing-Übertragungen auf Großleinwänden nach 22 Uhr und in Ausnahmefällen auch nach 0 Uhr erlaubt. Umweltministerin Barbara Hendricks betonte, über die Genehmigung in jedem konkreten Fall müssten aber die Kommunen entscheiden.
Bei der Weltmeisterschaft in Brasilien von 12. Juni bis zum 13. Juli beginnen knapp die Hälfte der 64 Begegnungen erst um 22 Uhr deutscher Zeit oder später.
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