Den Vorsitz führen abwechselnd der SPD-Politiker Michael Müller und die CDU-Politikerin Ursula Heinen-Esser. Außerdem werden jeweils acht Vertretern des Bundestages und des Bundesrates, der Wissenschaft und jeweils zwei Vertretern von Umweltverbänden, Kirchen, Gewerkschaften und aus der Wirtschaft an der Kommission teilnehmen.
Die erste Sitzung soll noch vor der Sommerpause stattfinden. Die beiden Plätze der Umweltverbände sind bisher nicht besetzt. Die Organisationen kritisieren die Zusammensetzung der Kommission und deren geplante Arbeitsweise. Zudem bemängeln sie, dass das niedersächsische Gorleben weiterhin als Standort für die Lagerung von Atommüll infrage kommt.
soc