47-Jähriger aus dem Südkreis hortet über 3.000 Dateien mit Kinderpornos – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Staatsanwaltschaft Hildesheim liegt nach eigenen Angaben eine weitere Klage im Fall des Missbrauchs eines Mädchens im Hildesheimer Südkreis vor. Dem 47-jährigen Mann, der das Mädchen zusammen mit der leiblichen Mutter des Kindes schwer sexuell missbraucht haben soll, werden Besitz und das Beschaffen von kinderpornografischen Materials vorgeworfen.
Laut Staatsanwältin Christina Pannek haben Ermittler der Kriminalpolizei bei dem 47-Jährigen über 3.100 verbotene Dateien mit Fotos und Filmen von Kindern und Jugendlichen gefunden.

Die Ermittler waren im vergangenen Jahr auf den Mann aufmerksam geworden. Bei einer Hausdurchsuchung wurden Computer und CDs beschlagnahmt. Darauf entdeckten die Beamten auch den Missbrauch an dem heute 13-järigen Mädchen. Der 47-Jährige soll das Kind schwer sexuell missbraucht haben, seine 35 Jahre alte Lebensgefährtin und Mutter des Mädchens filmte die Taten und soll auch Regieanweisungen gegeben haben. Die Aufnahmen zeigen das Kind im Alter von fünf Jahren. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass das Mädchen über acht Jahre lang missbraucht wurde.
Das Paar sitzt seit Anfang Februar in Untersuchungshaft und soll psychiatrisch begutachtet werden.

soc