Die Staatsanwaltschaft Hannover hat die Ermittlungen aufgenommen. Um festzustellen, ob ein Fremdverschulden vorliegt wird die Leiche derzeit obduziert.
Der niedersächsische Flüchtlingsrat fordert jetzt von der Landesregierung, eine bessere Krankenversorgung für Flüchtlinge angemahnt. Die zur Zeit geltende „eingeschränkte Krankenversorgung für Asylsuchende und geduldete Flüchtlinge" birge unerträgliche Risiken, sagte Geschäftsführer Kai Weber gestern in Hildesheim.
Auch die Deutsche Stiftung Patientenschutz wies darauf hin, dass es sich nicht um einen seltenen Einzelfall handele. Ähnliche Fälle seien aus Baden-Württemberg und Bayern bekannt.
Laut Medienberichten war die Frau war mit dem Kind in die Klinik gefahren, weil es die Nahrung verweigerte und stark hustete. Dort sollen beiden abgewiesen worden sein, weil für die Behandlung ein Krankenschein fehlte.
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soc