Mit einem Gottesdienst in der Andreaskirche haben heute die Feierlichkeiten für das 100-jährige Bestehen der Hildesheimer Bahnhofsmission begonnen. Deren Leiterin Bettina Gehrz sagte dabei, in der Bahnhofsmission gleiche kein Tag dem anderen. Am vier Tagen der Woche sind sie und ihre meist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ansprechpartner für Menschen in Not. Dabei gehe es teils um kleinere Probleme wie verpasste Züge oder das Helfen beim Ein- und Aussteigen, teilweise kommen aber auch z.B. Obdachlose oder Suizidgefährdete in die Station.
Die Bahnhofsmission wird heute vom Diakonischen Werk getragen und sei auch Zeichen eines zupackenden und handfesten Glaubens, sagte Superintendent Helmut Aßmann. Ihr 100. Geburtstag wird in den kommenden Wochen mit weiteren Veranstaltungen gefeiert - so ist etwa ab heute eine Kunstausstellung von Kai Niemann zu sehen, im Mai folgen eine musikalische Lesung und ein Abend mit türkisch-stämmigen Hildesheimern - sie berichten über ihre "Zug-Erlebnisse der ersten Generation".
fx
