Im Wilhelm Busch Museum in Hannover ist seit gestern eine Ausstellung zu Ehren des 2011 verstorbenen Humoristen Vicco von Bülow alias Loriot zu sehen. Unter dem Namen „Loriot. Spätlese" sind rund 250 bisher wenig bekannte Werke von Bülows zu sehen. Dazu gehören zum Beispiel Zeichnungen für Zeitungen wie „Quick" oder „Stern" aus den 50er und 60er Jahren, oder Porträts berühmter Deutscher wie Goethe oder Wagner mit Knollennase.
Laut Ausstellungskurator Peter Geyer waren einige von Loriots frühen Zeichnungen von den Redaktionen abgelehnt worden, weil man sie aus Tabubruch empfunden habe. Dennoch habe er sich nie gebeugt, und sich sein Publikum regelrecht erzogen, so Geyer weiter. Die Ausstellung im Wilhelm Busch Museum ist bis zum 17. August zu sehen.
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