Wechselgeld-Betrüger sind in Geschäften unterwegs

Die Polizei warnt vor Betrügern, die ihre Opfer derzeit mit einer Wechselgeld-Masche übers Ohr hauen wollen. So habe ein Pärchen am Dienstag ein Friseurgeschäft in der Moltkestraße aufgesucht, zunächst ein Pflegemittel gekauft und dies mit einer 100-Euro-Banknote bezahlt. Dann aber wollte die Frau das Mittel zurückgeben, und sowohl sie als auch ihr Begleiter drängten darauf, den 100 Euro-Schein zurückzubekommen.

Die Masche zielt darauf, die Verkäufer so abzulenken, dass sie nicht an das schon ausgezahlte Wechselgeld denken. Dies klappte aber in der Moltkestraße nicht, und so verließ das Pärchen den Laden schnell wieder.
Die Polizei spricht hier von einem Wechselfallenbetrug und rät besonders dann zu hoher Wachsamkeit, wenn unnötig wertvolle Banknoten ins Spiel gebracht werden. Die Betrüger setzen bei ihren Versuchen Ablenkung, Verwirrung und oft auch Zeitdruck ein.

fx