Wenzel kündigte an, alle erhaltenen Informationen mit eigenen Experten auszuwerten. Den vermutlich noch mehrere Wochen andauernden Stillstand der Anlage wolle man zudem zum Anlass nehmen, um zu prüfen, ob weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit vorgenommen werden können.
Nach dem Herunterfahren des Atomkraftwerkes zur jährlichen Inspektion war vor zwei Wochen ein Schaden an dem Generator entdeckt worden. Laut E.ON muss die Anlage komplett ausgetauscht werden. Der Ersatz ist in der Nacht zu Dienstag eingetroffen. Wie lange der Austausch dauert und welche Kosten durch den Defekt entstehen, ist noch unklar. Experten vermuten eine mehrstellige Millionensumme.
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