Pläne für neue Kita-Staffelung werden von der Politik hinterfragt – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Hildesheimer Stadtpolitik diskutiert in diesen Tagen die Pläne der Stadtverwaltung, die Kita-Staffelung neu zu ordnen und so die Eltern finanziell zu entlasten. Sozialdezernent Dirk Schröder stellte gestern Abend den aktuellen Stand vor dem Jugend- und Sozialausschuss vor.
Er sieht statt der bisher sieben nun elf Staffeln vor. Schröder sagte, dadurch werde niemand mehr zahlen, viele aber weniger. An der derzeitigen Staffelung wird vor allem kritisiert, dass sehr viele Eltern trotz mittlerem Einkommen in die oberste, also teuerste Kategorie fallen. Diese oberen Kategorien sollen nun neu geordnet werden.

Von Seiten der Ausschussmitglieder wurde die Gerechtigkeit der Änderungen hinterfragt, weil sie vor allem die oberen Kategorien betreffen. Schröder entgegnete, die unteren Staffeln seien bereits auf einem sehr niedrigen Niveau.
Ziel der Änderungen solle auch sein, Hildesheim in Sachen Kita-Kosten konkurrenzfähig gegenüber anderen Städten zu halten. Der Vorschlag der Verwaltung wird nun in den Ratsfraktionen weiter diskutiert.

fx


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