Er hatte am Dienstag ein Gespräch mit Vertretern des AKW-Betreibers E.ON geführt. Man habe sich darauf geeinigt, dass neben dem TÜV und einem Gutachter auch Experten des Ministeriums die neun beschädigten Drosselkörper am AKW in Augenschein nehmen. Die Ursache müsse geklärt werden, so Wenzel. Davon hänge auch ab, wie lange das AKW vom Netz abgeschaltet bleibe.
Nach Angaben des Ministeriums einigten sich Wenzel und E.ON außerdem darauf, in jedem Fall alle Drosselkörper auszutauschen - die beschädigten und die nicht beschädigten, insgesamt 132 Stück. Dies könnte bereits in den kommenden zwei Jahren geschehen.
soc