Die Polizei hatte am Mittwoch zwölf der 18 Zelte im Camp entfernt. Die Schlafzelte seien nicht erlaubt gewesen, zudem befürchte man, dass die Zelte zur Zielscheibe von Rechtsextremisten werden. Gegenüber dem Flüchtlingsrat äußerten die Sudanesen Vermutungen, der Einsatz der Polizei sei ein Affront gewesen und habe symbolischen Charakter. Er zeige, dass Flüchtlinge nicht willkommen seien und keinen Ort hätten, um auf ihre Probleme aufmerksam zu machen. Unterstützung bekommen die Flüchtlinge unterdessen von der Grünen Jugend Hannover, der FDP sowie der Diakonie.
soc