Gewitter haben an den Pfingsttagen für kurze Abkühlung gesorgt. Vorübergehend kam es zu teilweise heftigen Gewittern mit Starkregen und Hagel. Auch in Niedersachsen kämpften die Feuerwehren gegen Brände nach Blitzeinschlägen. In der Region um Schellerten/Nettlingen berichteten Augenzeugen am Montag von Hagelkörnern mit einem Durchmesser von bis zu fünf Zentimetern. Größere Schäden blieben hier aber aus. In Nordrhein-Westfalen wütete das Unwetter allerdings stärker, dort starben fünf Menschen, der Flugzeug- und Zugverkehr wurde gestoppt.
Das Stichwort #Weltuntergang ist im Moment eines der beliebstesten Themen unter den deutschen Twitter-Nutzern. In den kommenden Tagen soll es weiter blitzen und krachen. Bereits heute Morgen kam es in der Region Hannover zu einem unwetterartigen Gewitter - Blitze schlugen am frühen Morgen bei Sehnde ein.
Das verlängerte Pfingstwochenende hatte vielerorts die Temperaturen auf 33 Grad ansteigen lassen. Heißester Ort in Deutschland war mit 35,6 Grad Waghäusel-Kirrlach in der Nähe von Karlsruhe, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach mitteilte. Damit wurde der bisherige Pfingstrekord aus dem Jahr 1979 eingestellt - damals erreichten die Werte 33,9 Grad.
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