CDU aus Hildesheim und Peine diskutiert über Fusion – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die beiden Fraktionen der CDU im Hildesheimer und Peiner Kreis stehen einer möglichen Fusion der Landkreise noch immer skeptisch gegenüber. Laut Gutachter Heinrich Albers könnte eine Fusion der beiden Kreise sinnvoll sein, wenn sie dem Gemeinwohl diene, politische Entscheidungen müssten aber die Kreistage selber treffen.
Trotz der sehr fundierten Ergebnisse sei man weiterhin skeptisch, betonen die beiden Fraktionsvorsitzenden Christian Berndt (Hildesheim) und Hans-Werner Fechner (Peine).

Größere finanzielle Ersparnisse seien kaum zu erzielen, auch wenn auf Führungs- und Stabsebene einige Positionen entfallen. Die beiden Politiker forderten, dass sich Arbeitsgruppen und alle mit den Fusionsverhandlungen befassten Gremien genügend Zeit lassen müssen, um alle Kriterien berücksichtigen zu können.
Neben der unterschiedlichen Arbeitsverwaltung und Wirtschaftsförderung seien auch die sozialen und kulturellen Hintergründe und Bevölkerungsstrukturen nicht untersucht. Zudem stelle sich auch die Frage, ob die Kreise aufgrund der soziokulturellen Komponenten inhaltlich zusammenpassen. Im Zweifel müsse der ohnehin unrealistisch kurze Zeitplan verlängert werden, so Berndt.

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