Die Tiere weiden vier Wochen auf dem besonderen Waldstück und fressen die heranwachsenden Bäume ab. Dadurch unterstützen sie die Naturverjüngung und die Artenvielfalt der Bodenflora. Nach Angaben Tolzmanns haben sich im Hutewald in Sillium besonders viele seltene Tierarten wie Hirschkäfer, Mittelspecht und Fledermäusean angesiedelt.
Die ehemaligen Hutewälder Mitteleuropas stehen wegen ihrer Bedeutung für eine Vielzahl gefährdeter Arten meist unter Naturschutz. Besonders wichtig sind Hutewälder für gefährdete Tierarten.
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