Auch der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Stefan Birkner, erhebt schwere Vorwürfe gegen Wenzel. Die Entscheidung, das AKW nach der Revision nicht wiederanfahren zu wollen, sei ein offensichtlicher Fall politischer Willkür. Wenzel habe damit Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe zulasten der niedersächsischen Steuerzahler riskiert.
Wenzel wies die Vorwürfe zurück. Er habe seine Vorgehensweise und die veranlassten Maßnahmen „streng nach Recht und Gesetz ausgerichtet". Der Schutz der Bevölkerung habe an erster Stelle gestanden.
Das AKW Grohnde war am Samstag wieder ans Netz gegangen.
soc