„Quantum of the Seas" darf die Ems passieren – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Verwaltungsgericht Oldenburg hat eine Klage von Umweltorganisationen gegen eine Stauung der Ems im September abgewiesen. Diese Stauung sei eine zeitlich eng begrenzte Aktion, die keine gravierenden Schäden für die Umwelt bedeute, so das Gericht.
Die Ems muss gestaut werden, damit sie das Kreuzfahrtschiff „Quantum of the Seas" passieren kann. Das Schiff ist das erste seiner Klasse und wird derzeit bei der Meyerwerft in Papenburg gebaut. Mit einer Länge von 350 Metern und einer Bruttoraumzahl von 168.000 ist es das größte jemals in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff.

Die Umweltverbände NABU, WWF und BUND beklagen seit längerem den schlechten Zustand der Ems mit viel Schlick, wenig Sauerstoff und hohem Salzgehalt - dafür machen Sie die Meyer Werft verantwortlich, die im Schnitt zweimal im Jahr die Ems für Schiffsdurchfahrten aufstauen lässt.

fx


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