Die Gruppe von CDU und FDP im Kreistag ist vor dem Ausschuss für Sicherheit und Ordnung mit ihrem Versuch, die Brennetage im Landkreis zu retten, gescheitert. Mit der landesweiten Abschaffung der Brenntage sei eine kostengünstige Entsorgungsmöglichkeit für den Heckenschnitt genommen worden, hieß es von Seiten der CDU. Sie befürchtet, dass Gartenabfälle wild entsorgt werden könnten. CDU-Sprecher Friedhelm Prior für Soziales forderte den Landkreis Hildesheim auf, ihrerseits die Landesregierung aufzufordern , Brennetage weiter vorzusehen.
Die stellvertretenden Landrätin Waltraut Friedemann (SPD) sieht in den Brennetagen ein Auslaufmodell. Die meisten Bürgerinnen und Bürgern hätten sich darauf eingestellt, dass Gartenabfälle nicht mehr verbrannt werden dürfen.
Seit dem 1. April dieses Jahres ist es landesweit verboten Heckenschnitt zu verbrennen. Brauchtumsfeuer, wie beispielsweise das Osterfeuer, sind weiterhin erlaubt, wenn sie bestimmte Regeln einhalten.
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