Parallel laufen aber bereits die Genehmigungsverfahren für geplante Abrisse alter AKW in Lingen und im Kreis Wesermarsch. Wenzel drängte die Betreiber, nach erteilter Genehmigung zügig mit den Abrissarbeiten zu beginnen. Sein Ministerium werde nicht akzeptieren, „dass Betreiber den Rückbau aufschieben, um Kosten zu sparen".
Beim Rückbau des AKW Lingen sollen etwa 1.500 Tonnen schwach und mittelstark strahlender Abfall anfallen. Hinzu kämen weitere rund 620 Behälter mit radioaktivem Abfall, die derzeit noch in dem Kraftwerk zwischengelagert werden.
soc