Lies bezeichnet Mindestlohn als arbeitsmarktpolitisch historisch – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies hat das Gesetz zum Mindestlohn als sozialpolitisch bedeutsam bezeichnet. Die niedersächsische Landesregierung habe sich immer wieder für diesen gesetzlichen Mindestlohn eingesetzt, nun habe der Lohnunterbietungswettbewerb endlich ein Ende.
In Niedersachsen verdienen nach Angaben des Ministeriums derzeit fünf Millionen Menschen einem Stundenlohn von unter 8,50 Euro. Sie könnten sich und ihre Familien teilweise nur mithilfe staatlicher Transferleistungen „über Wasser halten". Mit dem Mindestlohn verbessere sich nicht nur ihre Einkommenssituation, sie bekämen damit auch den ihnen gebührenden Respekt und die Anerkennung für ihre Arbeit, so der Minister.

Ab 2015 haben fast alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland einen Anspruch auf einen Stundenlohn von mindestens 8,50 Euro brutto. Ausnahmen gibt es für einzelne Branchen, Jugendliche, Langzeitarbeitslose und Praktikanten sowie für Saisonarbeiter und Zeitungszusteller.

soc


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