Laut einer aktuellen Studie der Hochschule Merseburg haben bereits rund 19 Prozent der 16- bis 18-jährigen Mädchen und 11 Prozent der Jungen erotische Fotos oder Filme von sich gemacht. Etwa sechs Prozent stellten diese Videos und Bilder auch ins Internet.
Experten warnen vor den Gefahren des „Sextings". Dieses Spiel das auf Vertrauen basiere, werde viel zu oft missbraucht, sagte der hannoversche Medienpädagoge Jens Wiemken. Bilder könnten sich vor allem im Internet unkontrolliert verbreiteten. Seien sie erst mal im Netz könnten nie wieder alle gelöscht werden.
Wiemken rief Eltern und Pädagogen dazu auf, mit ihren Kindern über die Gefahren zu sprechen und sie nicht zu verurteilen.
„Sexting" ist eine Wortschöpfung aus Sex und Texting, dem verschicken von kleinen Nachrichten.
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