Diakonie sieht Bund und Land in der Pflicht Krankenhäusern zu helfen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Mit Blick auf die Finanznot der Krankenhäuser fordert die Diakonie in Niedersachsen den Bund, die Krankenkassen und das Land zum Handeln auf und das Geld für die Investitionen der Kliniken zu geben. Zwei Drittel der Kliniken in Niedersachsen seien mittelfristig in ihrer Existenz bedroht, sagte Diakonie-Vorstandssprecher Christoph Künkel am Donnerstag in Hannover.

Die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt (SPD) hatten am Mittwoch erneut vom Bund gefordert, die Berechnungssätze pro Patient bundesweit anzugleichen. Die Werte werden mit den Krankenkassen ausgehandelt und unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland.
In Niedersachsen liegt der „Landesbasisfallwert" mit 3.117 Euro beispielsweise deutlich unter dem von 3.325 in Rheinland-Pfalz. Diese Missstände gingen auch zulasten der Mitarbeitenden, sagte Künkel.
Die Diakonie trägt 23 von insgesamt 191 Krankenhäusern in Niedersachsen.

soc


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