Der Rentner hatte Ende März in Alfeld eine 49-jährige Fußgängerin angefahren. Die Frau blieb lebensgefährlich verletzt auf der Straße liegen. Der Mann fuhr weiter. Er konnte nach umfangreichen Ermittlungen der Polizei ausfindig gemacht werden.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 71-Jährige die Fußgängerin übersehen hatte. Ihren Tod habe er aber billigend in Kauf genommen, um nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Der Rentner selbst äußerte sich auf die Vorwürfe verhalten. Er habe während der Fahrt „ein Ruckeln" gespürt, sei aber davon ausgegangen, dass er eine Bordsteinkante überfahren habe.
Wann der Prozess beginnt, steht noch nicht fest.
soc