Anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Ornithologischen Vereins zu Hildesheim (OVH) ist jetzt im Rathaus eine neue Fotoausstellung zu sehen. Die Bilderauswahl auf der Galerie stelle die Artenvielfalt in Stadt und Region zur Schau, heißt es in einer Mitteilung. Rund 40 Fotos zeigten Tiere und Pflanzen in ihren Habitaten in Feld, Garten, Gewässern und Wald. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer wies bei der Eröffnung auf die enge Kooperation zwischen Stadt und Verein sowie der Paul-Feindt-Stiftung hin: Die Stadt Hildesheim sei selbst Mitglied des OVH und er als Oberbürgermeister Kuratoriumsmitglied der Paul-Feindt-Stiftung. Der OVH stelle gemeinsam mit der Stiftung die Wahrung der Schutzgebiete sicher und setze sich für weitere Gebiete wie etwa den Gallberg, den „Libellenflugplatz Steuerwald“ oder das Amphibienbiotop in Ochtersum ein.
Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni jewels zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen: montags bis donnerstags 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr.
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Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, hat eine Gebühr für Menschen ins Gespräch gebracht, die ohne vorherige telefonische Ersteinschätzung eine Notaufnahme aufsuchen. Wer dies tue, müsse gegebenenfalls eine Notfallgebühr entrichten, denn das koste die Solidargemeinschaft unter dem Strich mehr Geld und binde unnötig medizinische Ressourcen, sagte er dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland". Es werde zwar immer argumentiert, derartige Gebühren seien unsozial - in seinen Augen sei es dagegen unsozial, den Notdienst unangemessen in Anspruch zu nehmen und damit das Leben anderer Menschen zu gefährden. Wer noch selbst in eine Notaufnahme gehen kann, sei oft kein echter medizinischer Notfall.
Gassen begrüßte außerdem Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), den Rettungsdienst unter 112 und den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116117 virtuell zusammenzuschalten, um dort eine Ersteinschätzung vorzunehmen und den Anrufer anschließend richtig zu leiten.
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Nach dem Fund einer Leiche nach einem Brand in der Kleingartenanlage Wellenteich am Samstagmorgen laufen die Ermittlungen weiter. Man habe bei der Staatsanwaltschaft mittlerweile eine Obduktion angeregt, teilt die Polizei mit. Man erhoffe sich dadurch Hinweise auf die Identität der Leiche und die Todesursache - beides sei derzeit unklar. Am Brandort aufgefundene Gegenstände wie Kleidung oder Lebensmittel deuteten darauf hin, dass es sich bei der Brandstelle um einen Unterschlupf einer obdachlosen Person gehandelt haben könnte.
Nach vorliegenden Erkenntnissen sei der Brand kurz vor sieben Uhr gemeldet worden. Beim Einsatzort handele es sich um ein verwildertes Grundstück, auf dem aus bisher unklarer Ursache verschiedene Gegenstände u.a. aus Holz, Plastik und Papier in Brand geraten sind. Die Flammen seien von Einsatzkräften der Feuerwehr gelöscht worden - diese fanden anschließend den Leichnam.
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Aktualisierung 15 Uhr: Soeben wurden die Festnahmen zweier junger Männer gemeldet.
Die ursprüngliche Meldung:
Die Ermittlungen gegen einen 50 Jahre alten Mann aus Harsum wegen eines Gullydeckelwurfs auf die A7 im August letzten Jahres sind eingestellt. Wie Staatsanwältin Christina Wotschke mitteilt, besteht kein hinreichender Tatverdacht mehr. So sei er im Tatzeitraum nahe seines Hauses von einer Zeugin auf dem Fahrrad gesehen und von einer Kamera gefilmt worden, so dass er nicht schnell genug am Tatort gewesen sein konnte. Außerdem sei es kaum vorstellbar, dass er drei Gullydeckel mit jeweils 25 Kilogramm Gewicht in einer Tasche am Lenkrad oder im Fahrradkorb transportiert habe. Eine an einem Gullydeckel gefundene DNA-Spur stamme nicht von dem 50-Jährigen.
Der Beschuldigte selbst hatte den Tatvorwurf bestritten und angegeben, sich zwar einige Zeit zuvor an der Brücke befunden zu haben, von der aus die Gullydeckel geworfen wurden - dort aber sei ihm kurz vor der Tat ein merkwürdig erscheinendes Fahrzeug aufgefallen, weshalb er die Brücke nicht überquert, sondern sich nach Hause begeben habe. Auf dieses Fahrzeug konzentrieren sich nun die Ermittlungen, so Wotschke weiter.
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Am letzten Donnerstag ist eine 79 Jahre alte Hildesheimerin Opfer eines dreisten Betrugs geworden. Wie die Polizei mitteilt, erhielt sie gegen Mittag einen Anruf eines angeblichen Polizisten einer Sonderkommission. Sie solle 10.000 Euro von ihrem Konto abheben, damit die Seriennummern auf den Scheinen auf mögliches Falschgeld abgeglichen werden könnten. Sie tat dies und deponierte das Bargeld auf Anweisung in einem Briefumschlag vor der Haustür. Kurz darauf war dieser Umschlag verschwunden.
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