Bahnreisende und Pendler in der Region Hildesheim müssen sich in den nächsten zwei Wochen auf massive Einschränkungen beim Metronom einstellen. Das Unternehmen erklärt die Störungen im Betrieb mit besonderen Umständen wie Bauarbeiten, Urlaubszeit und einen erhöhten Krankenstand. Metronom-Sprecher Simon Märtens erklärte, man habe bereits Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Dafür wurden Schichtanpassungen des Fahrpersonals vorgenommen. Doch aufgrund der derzeit dünne Personaldecke, könne es zu kurzfristigen Zugausfällen kommen.
Besonders über die Osterfeiertage könne eine zusätzliche Belastung für Bahnreisende entstehen. Märtens rät daher, sich tagesaktuelle über Zugausfälle zu informieren.
Beim Metronom ist die Strecke von Hannover nach Göttingen mit den Bahnhöfen Sarstedt, Nordstemmen, Elze, Banteln, Alfeld und Freden betroffen. Auch auf der S-Bahn-Linie 3 zwischen Hildesheim und Hannover ist in den nächsten Tagen mit Ausfällen zu rechnen. Grund hierfür sind Arbeiten der der Oberleitung. Zwischen Algermissen und Hildesheim wird daher ein Schienenersatzverkehr zeitweise eingerichtet.
240325.sk
Die Leidenszeit für Pollenallergiker hat sich nach Erhebungen der Krankenkasse KKH durch den Klimawandel verlängert. Der Winter biete keine Verschnaufpause mehr, da Pollen nahezu ganzjährig aktiv seien, sagte KKH-Apotheker Sven Seißelberg. Auch die zunehmende Menge und Konzentration der Pollen durch die Klimaveränderungen erhöhten die Belastung für Heuschnupfengeplagte. Dazu komme die Ausbreitung neuerer Pflanzen mit hohem Allergiepotential wie etwa der Beifuß-Ambrosie.
Generell nehme die Zahl der Betroffenen stetig zu, wie Daten der Krankenkasse belegten. So sei der Anteil der Pollenallergiker unter den Versicherten von 2012 auf 2022 um 14,3 Prozent gestiegen. Frauen seien öfter betroffen gewesen als Männer. Insgesamt sei damit bei jedem 18. Menschen in Deutschland eine Pollenallergie diagnostiziert worden.
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Die Klosterkammer Hannover hat erneut Geld für bildungsbezogene, soziale und kirchliche Projekte bewilligt, darunter auch ein Projekt der Kulturfabrik Löseke. Wie die Kammer am Montag mitteilte erhalten insgesamt zwölf Vorhaben und Initiativen rund 170.000 Euro. Das Projekt „Künstlerisches KOMA“ der KulturFabrik Löseke werde allein mit 9.000 Euro gefördert. Dabei bekommen junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren die Möglichkeit, sich an Kunst- und Handwerksprojekten für den öffentlichen Raum zu beteiligen. Darin könnten sie ihre Wahrnehmung des gegenwärtigen Weltgeschehens - Kriege, Klimawandel, Inflation - verarbeiten, um dem „KOMA“, also dem lähmenden Gefühl, zu entgehen, hieß es.
Weitere Zuwendungen gehen an das MusikZentrum Hannover, den Osnabrücker Verein „Meine Bildung und ich“und an die Stiftung Kloster Schinna in Stolzenau
Die Klosterkammer verwaltet das Vermögen von vier öffentlich-rechtlichen Stiftungen, die aus ehemals kirchlichem Vermögen entstanden sind. Darüber hinaus betreut und unterstützt die Klosterkammer fünfzehn heute noch belebte evangelische Frauenklöster und Damenstifte in Niedersachsen.
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Die Mitglieder der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di stimmen ab heute über das letzte Woche erzielte Ergebnis der Tarifverhandlungen mit dem Krankenhauskonzern Helios ab. Sie sollen entscheiden, ob sie diesem Ergebnis zustimmen oder lieber weitere Verhandlungen und mögliche Streiks wollen, sagte die Verhandlungsführerin Julia Niekamp.
Das Tarifergebnis sehe deutliche Lohnsteigerungen vor, und die Tarifkommissionen der acht Kliniken empfehle die Annahme der Einigung. Diese enthalte u.a. eine einmalige Inflationsausgleichsprämie und ab April Lohnerhöhungen in drei Schritten um insgesamt 9 Prozent. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags betrage zwei Jahre.
240325.fx
In der Nacht auf Sonntag sind drei unbekannte Täter gewaltsam in den Verkaufsraum der ARAL-Tankstelle in der Sibbesser Hauptstraße eingedrungen. Wie die Polizei mitteilt, nahmen sie vor allem Tabakwaren aus den Auslagen mit und flüchteten dann. Der Wert des Diebesguts wird auf bis zu 3.000 Euro geschätzt, außerdem entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro.
Wer in der Sache Hinweise geben kann, oder in der Tatnacht zwischen 00:30 Uhr und 02:30 Uhr verdächtige Personen in Sibbesse gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei Alfeld unter 0 51 81 – 80 73 0 zu melden.
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