Im Rahmen eines bundesweiten Großeinsatzes sind heute auch im Landkreis Hildesheim und der Region Hannover mehrere Personen aus der so genannten Reichsbürgerszene festgenommen und Gebäude durchsucht worden. Der Einsatz stand unter der Leitung der Bundesanwaltschaft.
Diese wirft den Festgenommenen vor, eine terroristische Vereinigung gegründet zu haben, um die staatliche Ordnung in Deutschland gewaltsam zu stürzen. Eine Sprecherin sagte dem NDR, teils sei dafür auch bereits mit Waffen trainiert worden. Einen Namen für diese Vereinigung gebe es noch nicht. Ihre Mitglieder seien offenbar der Überzeugung, dass Deutschland derzeit von Angehörigen eines sogenannten "Deep State" regiert werde, eines Geheimbunds von Regierungen, Nachrichtendiensten und Militärs.
Um 14 Uhr trat Generalbundesanwalt Dr. Peter Frank vor die Medien und bestätigte, dass es auch in Österreich und Italien Einsätze gab. Insgesamt waren bei dem Einsatz demnach in elf Bundesländern rund 3.000 Kräfte aktiv, um 150 Objekte zu durchsuchen. Es gebe 22 Hauptverdächtige und drei Unterstützer sowie weitere Beschuldigte. Die Gruppe der Festgenommen hätten einen Staatsstreich geplant und wollten eine alternative Regierung einsetzen, auch habe es einen militärischen Arm der Gruppe gegeben. Die Festgenommenen würden nun Untersuchungsrichtern vorgeführt, der mutmaßliche Rädelsführer Heinrich P. R. sitze bereits in Untersuchungshaft.
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Diese Meldung wurde um 14:07 Uhr aktualisiert.
Anwohnerinnen und Anwohner des Sauteichsfelds im Hildesheimer Stadtfeld haben mit einem Straßenfest für weniger Durchgangsverkehr demonstriert. Sie veranstalteten gestern auf der gesperrten Straße eine mehrstündige Feier mit Programm, um das Potenzial für Veränderungen aufzuzeigen. Die AG Verkehr des Stadtfelds fordert konkret, den Abschnitt zwischen Triftäckerstraße und Bahnübergang zunächst zu einer Einbahnstraße zu machen und mittelfristig den Bahnübergang für den motorisierten Verkehr zu sperren.
CDU-Ratsherr Dennis Münter äußerte seine Unterstützung für das Anliegen. Die Beruhigung der Straße durch das Aufstellen von Pflanzenkübeln habe nicht die erhoffte Wirkung gebracht, nun müsse ein nächster Schritt kommen. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die geplanten Änderungen an der B6 umgesetzt werden: Wenn der geplante Brückenneubau und eine neue Ampelkreuzung an der B6 kommen, könne der Verkehr darüber besser ins Gewerbegebiet geleitet werden. Die Politik müsse sich dafür einsetzen, dass dies möglichst schnell umgesetzt werde.
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Der Vorverkauf für den diesjährigen EVI-Fußballcup hat begonnen. Wie der VfV als Ausrichter mitteilt, wird er nach zwei Jahren coronabedingter Pause vom 27. bis zum 30. Dezember in der Volksbank Arena ausgespielt - beim letzten Mal im Jahr 2019 habe man mit über 10.000 Menschen einen neuen Rekord erzielt, die an den vier Tagen in der Halle waren.
Beim EVI-Cup treten jeden Spieltag ab 17 Uhr regionale Teams gegeneinander an, mit einer Vorrunde am 27., einer Hauptrunde am 28. und 29. und der Endrunde am 30.12.. Karten kosten zwischen 7 Euro (ermäßigt für einen Tag) und 30 Euro (Turnierkarte für eine erwachsene Person), Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt. Die Vorverkaufsstellen sind der Telco-Shop am Hindenburgplatz, das Cafe Übersee in der Almsstraße und die Restaurants Paxino am Marienburger Platz sowie Mediterran in der Oberen Dorfstraße.
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Im Nationalpark Harz sind seit 2008 rund 6,4 Millionen junge Laubbäume gepflanzt worden. Das teilt heute die Nationalparkverwaltung mit: Alleine im vergangenen Jahr seien 510.000 Setzlinge in die Erde gebracht worden. Der Pressesprecher Martin Baumgartner sagte, die Bäume würden vor allem in den Randbereichen des Großschutzgebietes gesetzt. Dort solle sich ein Laubmischwald entwickeln, wie er auch von Natur aus dort wachsen würde. Dies sei erforderlich, weil im Harz in der Vergangenheit großflächig Wirtschaftswälder mit Fichten gepflanzt wurden - auch an Standorten, an denen diese Nadelbäume von Natur aus nicht vorkommen würden. Diese Monokulturen seien anfällig gegen Klimaextreme wie Trockenheit und Stürme - so seien im Harz in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Fichten abgestorben oder umgebrochen.
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Bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Senkingstraße / Rudolf-Diesel-Straße in der Hildesheimer Nordstadt ist am gestrigen Montag ein 56 Jahre alter Fußgänger schwer verletzt worden. Wie die Polizei meldet, bog gegen 7:10 Uhr der 40-jährige Fahrer eines VW Caddy nach links von der Senkingstraße ab und übersah den Fußgänger. Dieser wurde bei der Kollision schwer verletzt, war zunächst nicht ansprechbar und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Caddy-Fahrer erlitt einen Schock. Wer den Unfall beobachtet hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.
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In den Playoffs um die Deutsche Volleyball-Meisterschaft haben die Helios Grizzlys Giesen heute Abend ihr erstes Viertelfinalspiel gewonnen. Sie schlugen in eigener Halle die WWK Volleys Herrsching...
Die Hildesheimer Autobahnpolizei hat heute Nachmittag auf der A7 die Fahrt eines überladenen 3er-BMWs beendet. Einer Funkstreife war der Wagen auf dem Weg Richtung Hannover aufgefallen, weil...
Fußball-Oberligist VfV 06 Hildesheim hat seine Wochenend-Partie gegen den SV Meppen 2 mit einem 1:1-Unentschieden beendet. Beide Tore fielen im Friedrich-Ebert-Stadion bereits kurz nach Spielbeginn: Meppens...
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Die Diakonie Himmelsthür feiert in diesem Jahr ihr 140-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass sollen insgesamt 14 Bäume gepflanzt werden, teilt das Unternehmen mit. Die Bäume würden für je ein...
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Staatsanwaltschaft und Polizei Hildesheim ermitteln derzeit gegen zwei 44 und 47 Jahre alte Männer aus Hildesheim wegen unerlaubter Veranstaltung von Glücksspielen. Am vergangenen Freitag...
Aufgrund von Renovierungsarbeiten bleibt die Stadtbücherei Sarstedt ab dem kommenden Montag (24. März) bis einschließlich zum 2. April geschlossen. Die Ausleihe und / oder Rückgabe von Büchern und...