Unbekannte Täter haben am späten Mittwochabend einen Gastronom aus Hildesheim in der Fußgängerzone überfallen. Wie die Polizei meldet attackierten zwei maskierte Täter den 66-Jährigen mit Reizgas, stießen ihn anschließend zu Boden und stahlen ihm seine Jacke. In ihr befanden sich neben persönlichen Dokumenten auch das Smartphone sowie die Geldböse des Opfers mit einem vierstelligen Geldbetrag. Die Tat ereignete sich gegen 23:15 Uhr in der Almsstraße auf Höhe Kurzer Hagen. Im Anschluss flüchteten die Täter in Richtung Michaelisstraße.
Der Gastwirt erlitt Verletzungen im Gesicht und am linken Arm. Er wurde mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Hildesheimer Krankenhaus verbracht. Die Täter beschrieb er als ca. 1,70 m große, schlank, dunkel gekleidet und mit Sturmhauben maskiert. Wer weitere Angaben zu der Tat machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizei Hildesheim Tel: 05121/939-115 in Verbindung zu setzen.
sk
Für den „Hildesheimer Pflasterzauber“ werden am Freitag und Samstag wieder viele tausend Besucherinnen und Besucher in der Hildesheimer Innenstadt erwartet. An jetzt 14 Spielorten in der Innenstadt werden dann mehr als 70 internationale Künstlerinnen und Künstler auftreten, teilt das Hildesheim Marketing mit: Akrobaten, Tänzer, Schauspieler und Musiker aus neun verschiedenen Ländern.
Der Pflasterzauber ist die größte Veranstaltung dieser Art in Niedersachsen, wie jedes Jahr sind alle Vorführungen kostenfrei – allerdings werden nach jedem Auftritt mit einem Hut Spenden gesammelt. Auch dieses Jahr gibt es wieder zahlreiche Begleitaktionen: So haben am Freitagabend viele Geschäfte der Innenstadt lange geöffnet, und ab 22 Uhr lädt die St.-Andreas-Gemeinde wieder in die "Traumkirche zur Nacht". Auch das Besucherzentrum Welterbe Hildesheim hat am Festival-Wochenende verlängerte Öffnungszeiten.
fx
Niedersachsen und Bremen lehnen die Pläne der nordrhein-westfälischen Landesregierung ab, künftig in Pressemitteilungen der Polizei grundsätzlich die Nationalität von Tatverdächtigen zu nennen. Wenn es für den Sachverhalt und die Öffentlichkeit relevant sei, nenne die niedersächsische Polizei die Nationalität der Tatverdächtigen auch jetzt schon, betonte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius. Er sehe daher keinen Anlass dafür, die aktuelle Praxis zu ändern. Auch die Bremer Innenbehörde sagte, die Polizei halte sich in ihren Mitteilungen streng an den Pressecodex. Demzufolge werden ethnische, religiöse oder andere Minderheiten nur dann erwähnt, wenn ein begründetes öffentliches Interesse besteht.
In Niedersachsen bleibe die grundsätzliche Angabe über die Nationalität von beteiligten Personen nicht zulässig, unterstrich Pistorius. Die Regelung diene dem Schutz von Minderheiten und verhindere Verallgemeinerungen und unzulässige Rückschlüsse.
sk
Bei der turnusmäßigen Überwachung der Wasserqualität der vier Badegewässer im Landkreis Hildesheim hat das Gesundheitsamt am Hohnsensee in den Uferbereichen Schlierenbildung und Eintrübung des Wassers festgestellt. Aufgrund dieser Blaualgenblüte ruft das Gesundheitsamt besonders Eltern von Kleinkindern sowie Hundebesitzer zu erhöhter Wachsamkeit auf, teilt der Landkreis Hildesheim mit. Ein Badeverbot wurde bisher nicht ausgesprochen. Das heiße und, sonnige Wetter insbesondere Mitte bis Ende August habe zu ideale Bedingungen für die Ausbreitung sogenannter Cyanobakterien, besser bekannt als Blaualgen geführt, heißt es. Manche Arten der Blaualgen scheiden gesundheitsschädigende Stoffwechselprodukte aus, daher sollten Badende auf Hinweise vor Ort und auf Trübungen im Wasser achten. Schluckt man das belastete Wasser, drohen Durchfall, Erbrechen oder Kopfweh. Auch Hautreizungen können auftreten.
Aktuell ist die Wasserqualität aller Badeseen im Landkreis Hildesheim mit „ausgezeichnet“ bewertet worden. Dies gilt trotz der Algenblüte auch für den Hohnsensee. Einen Überblick über die Badegewässerqualität bieten
die aktuellen Ergebnisse der Badegewässerüberwachung unter www.badegewaesser.niedersachsen.de.
sk
In Niedersachsen sollen Hebammen künftig ausschließlich an Hochschulen ausgebildet werden. An drei Standorten in Oldenburg, Göttingen-Hildesheim und Hannover sollen in den kommenden Jahren 140 Studienanfängerplätze geschaffen werden, teilte das Wissenschaftsministerium mit. Hinzu kommen 45 bereits bestehende Plätze an der Hochschule Osnabrück. Die Hebammenausbildung findet bislang überwiegend an Fachschulen statt. Dort standen bis zu 120 Plätze zur Verfügung.
Die ersten neuen Studiengänge werden den Angaben zufolge bereits zum Wintersemester 2020/21 starten. Hintergrund seien gesetzliche Vorgaben der Europäischen Union und des Bundes. Danach müssen Hebammen ab 2020 eine akademische Ausbildung durchlaufen. Für die neuen Studienplätze seien im Haushaltsentwurf für 2020 knapp eine Million Euro eingeplant. Dieser Betrag solle in den Folgejahren weiter anwachsen.
sk
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