Die Bewegung „Fridays for Future“ will auch in den Sommerferien weiter für mehr Klimaschutz demonstrieren. An diesem Freitag findet deshalb in Hannover eine zentrale Demonstration statt, zu der mehrere tausend Teilnehmende erwartet werden – vor allem Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende, aber auch Erwachsene, etwa von der Bewegung „Parents for Future“. Die Demo beginnt um 15 Uhr auf dem Opernplatz
Außerdem findet im Haus der Jugend in Hannover eine Konferenz zum Thema Klima statt. Sie hat bereits gestern begonnen und endet morgen. Teilnehmer sind über 50 Ortsgruppen von Fridays for Future – bundesweit gibt es davon bereits mehr als 500, in Niedersachsen sind es über 60.
sk/fx
Der Arbeitskreis für die Städtepartnerschaft Hildesheims mit Angoulême in Frankreich organisiert vom 3. bis zum 11. Oktober eine neuntägige Besuchsfahrt, für die noch Plätze frei sind. Wie die Stadt mitteilt, werden alle Teilnehmenden in Gastfamilien untergebracht, ein umfangreiches Besuchsprogramm ist geplant. Die Kosten betragen alles inklusive 650 Euro, maximal 25 Personen können mitfahren. InteressentInnen können sich bei der Vorsitzenden des Arbeitskreises, Christiane Lamy (
Die Städtepartnerschaft zwischen Hildesheim und Angoulême gibt es bereits seit über 50 Jahren.
fx
Im Bahnverkehr gilt das Niedersachsen-Ticket ab heute auch schon vor 9 Uhr morgens. Das teilt die Bahn mit - viele Fahrgäste hätten sich diese "Aktion SommerferienBonus" gewünscht.
Das Niedersachsenticket gilt für einen Tag in den Nahverkehrszügen in Niedersachsen, Hamburg und Bremen, und außerdem auch in vielen Bussen und Straßenbahnen. Weil gerade morgens viele Züge mit Pendlern ausgelastet sind, beginnt der Gültigkeitszeitraum des Tickets sonst erst ab 9 Uhr. In den Sommerferien aber seien viele Kapazitäten frei, die jetzt genutzt werden könnten. Das Niedersachsenticket gilt laut Bahn bis zum Ende der Sommerferien am 14. August jeweils von 0 Uhr bis um 3 Uhr des Folgetages, also 27 Stunden lang - auch, wenn auf dem Ticket noch der Hinweis auf 9 Uhr aufgedruckt sei.
fx
Ein Ehepaar aus Söhlde ist am Montag Opfer eines Betrugs mit dem so genannten "Enkeltrick" geworden. Eine junge Frau hatte sich per Telefon als Enkelin in Geldnot ausgegeben. Da die 71 Jahre alte Angerufene sich sicher war, mit ihrer eigenen Enkelin zu sprechen, hob sie daraufhin eine fünfstellige Geldsumme ab und übergab diese an eine dritte Person, die angeblich im Auftrag der "Enkelin" arbeitete.
Diese Frau war etwa 25 Jahre alt, 1,65 Meter groß und schlank, mit osteuropäischem Erscheinungsbild. Sie hatte schwarze Haare, zu einem Pferdezopf geflochen, und trug ein helles Oberteil. Wer diese Frau in der Breslauer Straße in Söhlde oder der Umgebung gesehen hat, wird gebeten sich mit der Polizei in Hildesheim unter 0 51 21 / 939-115 in Verbindung zu setzen.
Wie die Polizei weiter meldet, gab es in Nettlingen am gleichen Tag eine ähnliche Tat. Hier verhinderte allerdings eine aufmerksame Bankmitarbeiterin, dass Geld übergeben wurde.
Die Polizei hat in diesem Zusammenhang eine Liste mit häufigen Betrüger-Tricks veröffentlicht:
- Sie benutzen Formulierungen wie "Rate mal, wer hier spricht", um Namen von Angehörigen in Erfahrung zu bringen.
- Sie geben an, dass sie in einer Notlage sind oder einen finanziellen Engpass haben.
- Mit wiederholten Anrufen versuchen die Betrüger den Angerufenen unter Druck zu setzen und zu schnellen Handlungen zu bringen.
- Sie geben meist an, dass sie persönlich nicht erscheinen können und deswegen eine fremde Person vorbei schicken.
Grundsätzliche Tipps der Polizei:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben.
- Geben Sie keine Details zu ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
- Halten Sie bei finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache oder rufen sie den betreffenden Familienangehörigen
unter der ihnen bekannten Telefonnummer zurück und lassen sie sich den Sachverhalt bestätigen.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Notieren Sie sich die Telefonnummer, und informieren Sie im Zweifel immer die Polizei!
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Bereich der Agentur Hildesheim - das sind die Landkreise Hildesheim und Peine - wieder leicht zurückgegangen. Laut Bericht liegt die Zahl jetzt bei 11.630 Personen, rund 240 weniger als im Mai und 480 weniger als im Juni 2018. Die Arbeitslosenquote liegt damit bei 5,3 Prozent. Dabei ist die Lage im Kreis Peine besser als im Kreis Hildesheim - hier liegt die Quote bei 5,8 Prozent, in Peine dagegen nur bei 4,2 Prozent.
Laut Agentur seien derzeit noch viele Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Knapp über 1.000 offenen Plätzen stehe dabei eine etwa gleich große Zahl von Suchenden gegenüber. Die Geschäftsführerin Evelyne Berger sagte, jetzt beginne für die Jugendlichen die letzte Chance, für dieses Jahr noch einen adäquaten Ausbildungsplatz zu finden.
fx
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