14 Studierende der Fakultät Gestalten der HAWK in Hildesheim präsentieren ihre Entwürfe zum Thema Wohnen im ländlichen Raum auf der diesjährigen Kulturellen Landpartie. Diese findet vom 30. Mai bis zum 10. Juni auf dem Werkhof Kukate in Waddeweitz statt, teilt die Hochschule mit. Dort wollen die Studierenden das Konzept „BIG House“ vorstellen. Das Konzept stellt Lösungen für die Kritik, die dem sogenannten „Tiny House“ entgegengebracht wird, vor. Das vor allem in Amerika verbreitet reduzierte Wohnmodell, sei hier in Deutschland nicht eins zu eins umsetzbar, erklärt Projektleiter Prof. Patrick Pütz. Das BIG House soll da eine bezahlbare, immobile und genehmigungsfähige Alternative bieten.
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Am kommenden Sonntag führt Hildesheim Besucherinnen und Besuchern mit einer Entdeckungstour durch die Innenstadt. Anlass ist der 15. Unesco-Welterbetag. In diesem Jahr steht der Aktionstag unter dem Motto: Welterbe klingt. Von 10:00 bis 18:00 Uhr öffnen St. Michael, Bistumsarchiv, Dom mit Dombibliothek und Dommuseum sowie das Besucherzentrum Welterbe Hildesheim seine Türen.
Mit dem Programmheft erhält man einen sogenannten Welterbepass, der an allen teilnehmenden Einrichtungen abgestempelt werden muss, um eine Lösungswort zu erhalten. Dies kann man bis 18 Uhr im Domfoyer gegen eine kleine Überraschung eintauschen. Das Programm gibt es online unter www.hildesheim.de/welterbe.
Der Unesco-Welterbetag wurde 2005 ins Leben gerufen, um die Bedeutung der deutschen Welterbestätten ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.
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Das Land Niedersachsen will die ambulante Pflege im ländlichen Raum in den kommenden Jahren mit insgesamt 20 Millionen Euro unterstützen. Vom laufenden Jahr an bis 2022 sollen jährlich fünf Millionen Euro in entsprechende Projekte fließen, sagte Sozialministerin Carola Reimann. . Damit sollten die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte verbessert werden. Insbesondere außerhalb der städtischen Ballungsgebiete stünden die ambulanten Pflegeanbieter vor besonderen Herausforderungen, so Reimann. Die 20 Millionen Euro seien aber kein Allheilmittel für sämtliche Probleme in der ambulanten Pflege.
Erstmals hatte das Sozialministerium Anfang 2016 ein Förderprogramm mit 18 Millionen Euro aufgelegt. Damit konnten 500 Projekte bis 2018 unterstützt werden. Die neue Förderperiode beginne rückwirkend zum Jahresanfang 2019.
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Niedersachsen profitiert mit rund 526 Millionen Euro vom sogenannten Gute-Kita-Gesetz. Insgesamt würden den 16 Ländern vom Bund rund 5,5 Milliarden Euro zur Verbesserung der Kita-Qualität zur Verfügung gestellt, teilte die Staatskanzlei in Hannover mit. Das Gesetz war Anfang des Jahres in Kraft getreten.
Mit rund 301 Millionen Euro will das Land einen großen Teil der Zuwendungen in Maßnahmen zur frühkindlichen Bildung in Kindertageseinrichtungen investieren. 147 Millionen Euro sind für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kitas sowie deren Fortbildung und fachliche Begleitung vorgesehen.
Um Kinder in der Tagespflege beitragsfrei zu stellen, erhalten die Kommunen von 2019 bis 2022 insgesamt 20 Millionen Euro. Verschiedene Projekte bekommen insgesamt eine Million Euro. 57 Millionen Euro fließen in einen Härtefallfonds.
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Der evangelisch-reformierte Kirchenpräsident Martin Heimbucher ruft gemeinsam mit dem Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Felix Klein, zum Tragen der Kippa auf. Während Klein damit am Samstag ein solidarischen Zeichen mit der jüdischen Gemeinde in Deutschland setzen möchte, will Heimbucher dieses bereits in einen Open-Air-Gottesdienst am morgigen Himmelfahrtstag tun.
Gegenüber Antisemitismus gebe es keine Toleranz, betonte Heimbucher. Das Tragen einer Kippa gehöre genau wie das jüdische Leben zu Deutschland. In der Bundesrepublik sei die Religionsfreiheit durch das Grundgesetz garantiert, dies gelte es zu verteidigen.
Felix Klein hatte vor wenigen Tagen für Aufsehen gesorgt, als er Juden geraten hatte, sich nicht überall in Deutschland mit der Kippa zeigen. Er begründete dies mit der "zunehmenden gesellschaftlichen Enthemmung und Verrohung", die ein fataler Nährboden für Antisemitismus sei. Der Zentralrat der Juden in Deutschland hatte nach Kleins Äußerung öffentliche Zeichen der Solidarität begrüßt.
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