Die Sperrung der Hildesheimer Innenstadt wegen eines Bombenfundes wird noch unbestimmte Zeit andauern.
Wie ein Polizeisprecher aus Nachfrage sagte, warte man noch auf die Entscheidung der Stadt. Bauarbeiter hatten bei den Grabungen zum Ausbau des Fernwärmenetzes heute früh im Rosenhagen ein Fliegerbombe entdeckt. Der Vier-Zentner-Sprengkopf soll vom Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Hannover entschärft werden. Im Umkreis von mehreren Hundert Metern wurden die Anwohner evakuiert. Auch die anliegenden Geschäfte wurden geschlossen. Die Hildesheimer Polizei und die Berufsfeuerwehr sind im Einsatz.
Radio Tonkuhle berichtet aktuell in einer Sondersendung über die Ereignisse.
cw
Das Evakuierungsgebiet:
In der Hildesheimer Innenstadt herrscht nach dem Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg derzeit Ausnahmezustand:
Auch das Rathaus hat seine Türen geschlossen. Zuvor waren bereits die Galeria Kaufhof und die Arneken Galerie geschlossen und die Bewohner rund um den Rosenhagen evakuiert worden. Dort hatten Bauarbeiter bei den Grabungen zum Ausbau des Fernwärmenetzes heute früh einen Vier-Zentner-Sprengkopf entdeckt.
Radio Tonkuhle berichtet aktuell in einer Sondersendung über die Ereignisse.
cw
Beim Ausbau des EVI-Fernwärmenetzes haben Bauarbeiter heute früh im Rosenhagen eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist vor Ort, um den Vier-Zentner-Sprengkörper zu entschärfen. Aus diesem Grund wird in einem Umkreis von 300 bis 1000 Metern die Umgebung evakuiert. Davon betroffen sind auch die Arneken Galerie und der Kaufhof – die Einkaufszentren sind aktuell geschlossen.
cw/soc
Das Evakuierungsgebiet:
Eine 74 Jahre alte Frau hat am letzten Freitag zwei möglicherweise dubiosen Stromverkäufern den Schneid abgekauft. Die beiden gut gekleideten Männer klingelten bei der Dame und stellten sich als Verkäufer vor, wollten aber zunächst keinen Ausweis zeigen. Als einer von ihnen schließlich kurz den Personalausweis zeigte, griff die Frau durch den Türspalt danach, schloss die Tür wieder und rief die Polizei.
Daraufhin erschien eine Streife, die beide Männer kontrollierte und den Ausweis zurückgab. Ob die beiden betrügerische Absichten hatten oder nicht, oder ob es bereits zu Delikten gekommen war, könne nun geprüft werden, so Polizeisprecher Ansgar Günther. Die Frau habe sowohl mit ihren Sicherheitsvorkehrungen als auch dem Anruf 110 alles richtig gemacht – auch wenn die Wegnahme des Ausweises zu dieser Zeit noch nicht gerechtfertigt gewesen sei.
fx
Der Ortsrat Moritzberg möchte die Mittelallee am Berghölzchen mit Hilfe von Spenden und Patenschaften wieder bewirtschaften. Die ursprünglich als Rosengarten angelegte Fläche sei in den vergangenen Jahren zu einer „Rasenwüste" geworden, sagte Ortsbürgermeister Erhard Paasch. Die Stadt Hildesheim hatte im vergangenen Jahr an der Mittelallee rund 1.000 Rosen in Form von Rondellen angepflanzt – in Absprache mit der Ortsrat Moritzberg sollte die Pflege dafür aber von Paten übernommen werden.
Über das Projekt „BIWAQ - Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier" konnte die Rosenpflege bislang gesichert werden, diese Förderung endet laut Paasch aber in diesem Jahr.
Man hoffe, nun auf das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen, die mit einer Spende die Rosenpflege unterstützen. Denkbar wäre aber auch eine Patenschaft, bei der Interessierte unter fachlicher Anleitung selbst die Pflege der Beete übernehmen könne, so Paasch.
Bürgerinnen und Bürger sowie Firmen, die helfen möchten, können sich direkt an Erhard Paasch unter der Hildesheimer Nummer 05121/66 202 werden, Infos gibt es auch bei Alexander Koch von der Stadt Hildesheim unter der Telefonnummer 05121/301-3502.
soc
In der Volleyball-Bundesliga haben die Helios Grizzlys Giesen ihr Spitzenspiel vor Weihnachten verloren. Sie unterlagen gestern Abend in eigener Halle nach 135 Minuten den Berlin Recycling Volleys...