Landvolk-Vizepräsident bezeichnet Lage auf dem Milchmarkt als katastrophal – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Landvolk-Vizepräsident Albert Schulte to Brinke hat die Lage auf dem Milchmarkt aus Erzeugersicht als katastrophal bezeichnet.

Für das Landvolk Niedersachsen sprechend lehne er die immer wieder ins Gespräch gebrachte Mengendiskussion als Bevormundung und absoluten Alleingang innerhalb der EU entschieden ab, heißt es in einer Mitteilung. Man sehe die Ursachen der aktuellen Milchpreismisere in globalen Ursachen, unter anderem dem Russlandembargo. Auf derart global verursachte Krisen könne man regional nicht reagieren, kritisiert Schulte to Brinke die Vorschläge zu einer Mengenreduzierung innerhalb Deutschlands oder Niedersachsens. Konkrete Direkthilfen müssten die finanzielle Liquidität auf den Höfen absichern und zeitgemäße langfristige Absicherungsinstrumente gegen erneute Marktkrisen müssten ausgebaut werden, heißt es.

bjl

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